Neuer Essay: Kritik an Sohn-Rethel

In Anknüpfung an die Tagung über Sohn-Rethel von Anfang Oktober in Frankfurt a. M. stellen wir heute einen bisher unveröffentlichten Text von Ralph Kliche zur Kritik an Sohn-Rethel online, auf den auf der Tagung verwiesen wurde: Entzauberung einer Chimäre – Formanalyse und abstraktes Denken bei Alfred Sohn-Rethel (2002).

Kliche diskutiert Sohn-Rethel im Kontext seiner Korrespondenz mit dem Institut für Sozialforschung (Horkheimer, Adorno) sowie im Kontext seiner Rezeption in den 1970ern und Ende der 1990er. Thematisch betrachtet er seine Marx-Lektüre (Ware, Wertform, Geld), sein Geschichtsverständnis sowie seine Auseinandersetzung mit Mathematik und Naturwissenschaft und unterzieht diese einer scharfen Kritik.

Schreibe einen Kommentar